Kazimierz Madela pisze:
Aschbruch – popielnia, miejsce pozyskiwania popiołu, a z niego tzw. potażu (zanieczyszczona postać węglanu potasu K2CO3) - niezbędnego składnika do produkcji szkła: z 1 tony drewna uzyskiwano 2 kg potażu.
Baptisten-Gestell - Drużka Baptystów, chodzili nią baptysci (odłam kościoła protestanckiego) do swojego domu modlitw w Goyden (obecnie Gajdy).
Entenbruch – Kacze Bagno
Eulenbruch – Sowie Bagno
Judeweg – Zydowska droga, prawdopodobnie żydowscy smolarze okradli tam około 1840 r. właściciela ziemskiego o nazwisku Sielan.
Katschinniks Bruch (od słowa polskiego kaczyniec) – Kaczyńskie Bagno (kaczyńce używano wówczas do karmienia świń.
Katschke Bruch- (od słowa polskiego kaczka) – Kacze Bagno
Ochsenberg – Wołowa Góra, około 1840 r. zarżnięto tam skaradzionego woła
Richter Gestell – Scieżka Richterów, nazwisko rodziny, która chodziła tamtędy na kłusownictwo do pobliskiego jeziora.
Spukbruch – Upiorne Bagno
Bjelk Bruch (od słowa polskiego biały) – Białe Bagno
Russengrund – Rosyjska Ziemia, w 1914 r. miejsce ukrycia Rosjan
Wolfsbudsches Gestell – Sieżka Wilczego Szałasu, myśliwi zbudowali tam pułapkę na wilki i szałas do obserwacji polowania.
w zeszycie nr 40 MITTEILUNGEN DES COPPERNICUS VEREINS FÜR WISSENSCHAFT U. KUNST ZU THORN z roku 1937 na str 102-103 Arthur Semrau napisał również jeszcze więcej:
5. Belauf Kunzendorf.
Aschbruch, Vielleicht nach einer Aschbrennerei ?
Baptisten – Gestell, Gerswalder Baptisten gingen vor Jahren zur Andacht nach Goyden. Jag. 240/109/239/225/ 238/225 usw.
Bierweg, Weg der Hierkutscher von Brauerei Preußischmark nach Saalfelcl.
Büllow – Weg, Friedr. Wilh. Graf von Bülow-Dennewitz (gest. 1816), der als Belohnung für ausgezeichnete Dienste im Freiheitskriege u. a. die Herrschaft Hohendorf erhielt, benutzte diesen Weg. Er führt durch .Tag. 237/236.
Entenbruch, Jag. 198.
Eulenbruch, Jag. 200.
Das Gepflügte, Ein jetzt mit Erlen bestandenes Bruch im Jag. 199. Vor Jahrzehnten waren noch Beete zu erkennen.
Haberlandweg, Jag. 242.
Hermusreih (siehe auch)
Mittellreih, Jag. 203.
Hohendorfer Grenze (Gestell) zwischen dem staatlichen Walde und dem der
Gichtelianer (Sekte in Hohendorf).
Judeweg, Vor etwa 90 Jahrcn stahlen hier angeblich Teerjuden einem Besitzer Sielen. Jag. 207/208.
Katschinniks – Bruch, Von poln. kaczyniec
1) Butterblume, 2) Huflattich.
Gemeint ist Calla palustris, eine Sumpfpflanze, die von den Leuten Katschinnik genannt wird
und früher als Schweinefutter verwandt wurde. Jag. 236. Vgl. auch Kaczyniec, den Namen eines Sees und eines Fließes. (Rocz. Tow. Przy. Nauk Poznanskiego 41 S.266), wo gesagt wird, daß dieses ein häufiger Name ist.
Katschke – Bruch, Von poln. kaczka = Ente. J ag. 24l.
Der alte Kirehhof, Bis etwa 1840 benutzt. Jag.242.
Knochenbruch, Jag.197.
Kranke – Bruch, Wohl von Kranke = Kranich. J ag. 226.
Ochsenberg, Vor etwa 90 Jahren wurde hier ein gestohlener Ochse geschlachtet. Höhe 127,5. Meßtischbl. Jag.199.
Hohe Reih, Bruch in Jag. 203 und 199.
Mittel -Reih , Bruch in Jag. 203. Siehe auch Hermusbruch.
Tiefe Reih,. Bruch in Jag. 203.
Richters Gestell. Vor etwa 50 Jahren benutzte pi ne Familie Richter diesen Weg zum See, in dem sie unbercchtigt fischte. Jag. 228, 227/206.
Rosel Garten, .J ag. 179-182.
Großer Rotzung, Ein See. Alter Name Rutzow.
Kleiner Rotzung, Ein See.
Schonung heißt ein Waldstück, das den Bewohnern von Kunzendorf in der ersten Hälfte des 19. Jahrh. zum Kauf angeboten wurde. Der Kauf wurde ausgeschlagen. J ag. 200 bis 203,197-199.
Spukbruch, Mit Erlen bewachsen. J ag. 204.
Große Tomke, Ein Bruch im J ag. 201 an der Chaussee.
Kleine Tomke, Ein Bruch im Jag. 197.
Trocknes Bruch, Jag. 209.
Waggelbruch, Jag. 209.
Weißes Bruch, Mit Erlen bestanden. Jag. 201.
Widowke – Rand, Ein 2-3 m breiter Streifen Wiese.
Jag. 203
138 ).
138) Auf der Feldmark des Dorfes Kunzendorf sind folgende Flurnamen üblich.
Abfindung, ein Landstreifen am Walde im Osten des Dorfes. Benannt nach der Weideabfindung etwa 1850.
Fuchsberg, Höhe 110,6 Meßtischblatt.
Schafsbruch auf dem Felde des Besitzers Schulz. Es ist die klwine fünfeckige Wiese westlich der Höhe 114 (auf dem Meßtischblatt 1 cm davon entfernt) .
Werder – Berg, Höhe 114 Meßtischblatt. Auf zwei Seiten Wiese.
Kazik, prosiłbym Cię abyś w wolnej chwili to przetłumaczył.Oczywiście te pozycje wcześniej nie tłumaczone
poza tym w zeszycie 45 MITTEILUNGEN DES COPPERNICUS VEREINS FÜR WISSENSCHAFT U. KUNST ZU THORN z roku 1937 na str 118 Arthur Semrau napisał:
Flurnamen vom Klostock-See Kr. Mohrungen.
Im 40. Hefte dieser Zeitschrift veröffentlichten wir (S. 97) die Flurnamen aus der Oberförsterei Altchristburg. Zu ihnen gehört der Name Klostock-See (S.104). Der 1886 in Kunzendorf geborene und mit der Örtlichkeit wohl vertraute Besitzer Max Stramm aus Löpen teilte uns am 12. Januar 1934 im Städt. Krankenhause zu Elbing kurz vor seiner Operation, die bald zu seinem Ende führte, eine Reihe von Flurnamen vom Klostock-See mit,
wie sie ihm von seiner in Kunzendorf verlebten Jugend geläufig waren. Natürliche Beschaffenheit der Örtlichkeit und Bedürfnisse der Bevölkerung wirkten zusammen bei der Bildung dieser Flurnamen.
Die Bleiche, Heute Pferdeschwemme.
Die tiffe Eck, eine scharfe Ecke. Triebsand.
An de Elre, Die Stelle, wo jetzt die Badeanstalt ist.
Die Flachsresze, An einem sanften Einschnitt des Sees in den Wald.
An Richters Gestell. Jag. 228, 227/206. Die Deutung des Namens s. Heft 40 S. 103.
Die Hirschsule, Hinter dem Waggelbruch vom Gerswalder Weg aus gedacht. Ein Bruch mit Wasser bei nasset Jahreszeit. Sich sulen = sich wälzen, s. Frischbier.
Kahnstelle, für die Fahrt auf das Werder.
Kuhplatz an der Stelle, wo der Weg Kunzendorf-Mortung an den See stößt, also an der Nordspitze des Sees.
Poggewinkel,
Der Schlung, , ein Arm des Wassers um das Werder.
Steg, Er führt am Wasser zum Werder. Er liegt der Kahnstelle entgegengesetzt.
Waggelbruch Jag. 200. Siehe Heft 40 S. 103.
Werder heißt die Insel im Klostock-See.
In Heft 40 ist unter Belauf Kunzendorf Below-Weg statt Bülow- W e/2: zu lesen; v. Below Besitzer von Hohendorf 1833 bis 1882, vgl. Mitteil. 41. Heft S. 63.